Eltern auf der Suche nach Hilfe bei Erziehungsproblemen oder Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensstörungen, Schulproblemen, nach Familienberatung oder Kindertherapie finden im Therapeutischen
Figurenspiel einen neuen und doch bewährten Ansatz- denn Spielen ist das Mittel der Wahl, wenn es um Kinder geht:
„Freud sagte, der Traum sei der „Königsweg“ zum Unbewußten, und das gilt für Erwachsene wie für Kinder. Aber das Spiel ist der „Königsweg“zum bewussten und unbewussten Innenleben des Kindes. Wenn wir seine innere Welt verstehen und ihm weiterhelfen wollen, müssen wir lernen, mit ihm diesen Weg zu gehen“ Bettelheim, B.: Ein Leben für Kinder. Erziehung in unserer Zeit, S. 182
Und Bettelheim selber erklärt in seinem Standardwerk „Kinder brauchen Märchen“, wie Märchen funktionieren und dabei helfen, einen Sinn im Leben zu finden, mit sich selbst zufrieden zu sein und sich als fähig und wichtig wahrzunehmen. Diese “...positiven Gefühle verleihen uns die Kraft, unseren Verstand zu entwickeln; nur die Hoffnung auf die Zukunft läßt uns den Widrigkeiten standhalten, denen jeder von uns unvermeidlich ausgeliefert ist.“ a.a.O., S. 10
Insofern sind Märchen, Geschichten, Gestalten, Puppen nicht einfach „Kinderkram“...
Jeden, der sich darauf einlassen kann, wird das Figurenspiel berühren. Es wird ihm Unbewusstes sichtbar machen und Dinge in Bewegung setzen.